Hi, Annelie hier.
Was für ein Morgen - herrlich winterlich! Gegen zehn Uhr erhielt ich einen Anruf, dass ich die Unterlagen, wegen denen ich mich gestern so aufgeregt habe, abholen kann. So hieß es jetzt anziehen, Auto freikämpfen und losfahren. Grob gerechnet müsste ich kurz nach elf wieder zu Hause sein können, um meinem Mann das Essen auftischen zu können. Also habe ich den für mich schnellsten Weg gewählt: Schlottwitz Richtung Hausdorf, nach Reinhardtsgrimma abgebogen, weiter nach Hirschbach; ist fürs erste wieder frei ohne Baustelle, und dann Richtung Reinholdshain ins Gewerbegebiet. Dort hatte ich Glück, denn ich war sofort dran und bekam meine Unterlagen. Ins Auto und gleich zurück. Bei Reinholdshain in Richtung Hirschbach gab es eine Strecke, die ziemlich kritisch war, hier gab es Schneeverwehungen, etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter dick. Da war sehr vorsichtiges Fahren angesagt. Jedoch dort, wo die Straßen frei waren, konnte ich mich über die wunderschöne Winterlandschaft freuen - es sah herrlich aus.
Da nach dem Aufstehen die Sonne immer noch schien, schlug ich meinem Mann einen Ausflug vor. Glashütte, ich musste den Brief mit den Unterlagen wegschicken und wusste die Höhe des Portos nicht, dann Richtung Bärenhecke, weiter zum Abzweig Hirschsprung, in Hirschsprung nach Schmiedeberg abbiegen und über Johnsbach zurück nach Glashütte und heimwärts. Auch hier eine herrliche Winterlandschaft in die man sich echt verlieben kann. Zwischen Hirschsprung und Falkenhain begann es meinem Mann mulmig zu werden. Mehr als zwanzig Zentimeter hohe Schneeverwehungen und die Höhe zwischen Falkenhain und Johnsbach ebenfalls dick verschneit und zugeweht. Mein Mann war glücklich, als wir dann auf der Prießnitztalstraße in Richtung Glashütte fuhren, die war wieder ordentlich - eben Tal. Trotz der etwas schwierigen Fahrt war es ein wunderschöner Ausflug mit herrlichen Aussichten überall.
Nun das Zitat des Tages:
10. Januar 2025, einen erfreulichen und erfolgreichen Tag für Sie!
Herzliche Grüße
Axel Haitzer
„Was ich will, kann ich auch.“ |
Grigori Jefimowitsch Rasputin Alle Zitate des Autors |
War ein russischer Wanderprediger, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt werden. * entweder am 10.01.1869 oder am 22.01.1869 in Pokrowskoje (Tjumen), Russland † entweder am 17.12.1916 oder am 30.12.1916 in Sankt Petersburg (Nordwestrussland), Russland |
Ein wunderschönes Wochenende
wünscht Dir
Deine Annelie
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