Sonntag, 10. Juni 2018

Viel zu warm

Hi, Annelie hier,

die anhaltende Wärme lähmt mich bei meinen Wünschen und Vorhaben.
Einen Kurzausflug habe ich schnell abgebrochen, weil es anfing zu donnern und bei Gewitter will ich nicht unterwegs sein.
Trotzdem hier ein Foto aus Oberfrauendorf, einem Ortsteil von Glashütte.

Rotsteinhof in Oberfrauendorf
Oberfrauendorf ist viel größer als ich hier zeigen kann, nur auf der Höhe vom Rotsteinhof begann es zu donnern, da hab ich mich schnell aus dem Staub gemacht. Nicht dass ich vor Gewitter Angst hätte, ich schaue gerne aus dem Fenster und den Blitzen zu. Doch bei Gewitter irgendwo im nirgendwo, das ist nicht so mein Ding. Sicherheit geht vor!

Eine schöne Zeit bis nächste Woche
Deine Annelie





Samstag, 2. Juni 2018

Maxen - Kultur pur

Hi, Annelie hier,

heute habe ich nur eine kleine Tour gemacht. Mein Ziel war Maxen - eine Ortschaft, die zum Müglitztal eingemeindet wurde.
Heimatmuseum in Maxen
einer der Kalköfen in Maxen
Blick zur Kirche in Maxen
Maxen ist eine hübsche, saubere, kleine Ortschaft, die schon viele namhafte Persönlichkeiten beherbergte.

Zitat: "Auf dem Maxener Schloss residierte von 1819 bis 1872 das Ehepaar Serre, das namhafte Künstler einlud und unterstützte. Hier fanden Persönlichkeiten wie Hans Christian Andersen, Robert Schumann, Clara Schumann, Bertel Thorvaldsen, Carl Maria von Weber, Franz Liszt, Giacomo Meyerbeer, Christoph August Tiedge, Ludwig Tieck, Karl Gutzkow, Berthold Auerbach, Emanuel Geibel, Ludwig Bechstein, Julius Hammer, die Schauspieler Emil und Doris Devrient, Wilhelmine Schröder-Devrient, Jenny Lind, Johan Christian Clausen Dahl und sein Sohn Johann Siegwald Dahl, Woldemar Hottenroth, Ernst Rietschel, Ernst Ferdinand Oehme, Ottilie Heinke, Ludwig Richter, Adolf von Donndorf, Eduard Bendemann, Carl Gustav Carus und Ottilie von Goethe Ruhe und Anregung zugleich. Die Gastfreundschaft der Serres war international: der afrikanische Bergbaustudent Aquasi Boachi, der javanische Prinz und Maler Raden Saleh lebten einige Zeit hier. Für Raden Saleh ließen die Serres 1848 einen kleinen Pavillon in Form einer Moschee erbauen, das „Blaue Häusel“, das noch heute existiert. Major Serre versuchte, im Schloss eine Marmorschleiferei einzurichten, doch er hatte keinen Erfolg damit. Von nun an wurde in den ehemaligen Marmorbrüchen nur noch Kalk abgebaut und in den neuen Kalköfen reiner Kalk gebrannt."


Hier in Maxen gibt es nicht nur Kalköfen, es gibt auch ein Naturtheater, das regelmäßig bespielt wird.
Auf  http://www.naturbuehne-maxen.de  kannst Du Dir den Veranstaltungsplan ansehen.

Auch gab es hier im siebenjährigen Krig eine große Schlacht, die in Schmorsdorf - einem Nachbardorf - in einem Diorama nachempfunden wurde.

Habe ich Dich etwas neugierig gemacht? Es gibt hier auch Übernachtungsmöglichkeiten für einen Kurzbesuch oder gar einen Urlaub, denn die Wanderwege sind fast unergründlich.

Ein recht schönes Wochenende
Deine Annelie





Küche auf Sparflamme

 Hi, Annelie hier. Heute ist wirklich ein ruhiger Tag geworden. Mit dem Essen hab ich mir heute sehr viel Mühe gemacht, doch mein Mann war n...