heute habe ich nur eine kleine Tour gemacht. Mein Ziel war Maxen - eine Ortschaft, die zum Müglitztal eingemeindet wurde.
Heimatmuseum in Maxen |
einer der Kalköfen in Maxen |
Blick zur Kirche in Maxen |
Zitat: "Auf dem
Maxener Schloss residierte von 1819 bis 1872 das Ehepaar Serre, das namhafte Künstler einlud und
unterstützte. Hier fanden Persönlichkeiten wie Hans
Christian Andersen, Robert Schumann, Clara Schumann, Bertel
Thorvaldsen, Carl
Maria von Weber, Franz Liszt, Giacomo Meyerbeer, Christoph
August Tiedge, Ludwig Tieck, Karl Gutzkow, Berthold Auerbach, Emanuel Geibel, Ludwig Bechstein, Julius Hammer, die Schauspieler Emil und Doris Devrient, Wilhelmine Schröder-Devrient, Jenny Lind, Johan Christian Clausen Dahl und sein Sohn Johann
Siegwald Dahl, Woldemar
Hottenroth, Ernst Rietschel, Ernst
Ferdinand Oehme, Ottilie Heinke, Ludwig Richter, Adolf
von Donndorf, Eduard Bendemann, Carl Gustav Carus und Ottilie
von Goethe Ruhe und
Anregung zugleich. Die Gastfreundschaft der Serres war international: der
afrikanische Bergbaustudent Aquasi Boachi, der javanische Prinz und Maler Raden Saleh lebten einige Zeit hier. Für Raden
Saleh ließen die Serres 1848 einen kleinen Pavillon in Form einer Moschee
erbauen, das „Blaue Häusel“, das noch heute existiert. Major Serre versuchte,
im Schloss eine Marmorschleiferei einzurichten, doch er hatte keinen Erfolg
damit. Von nun an wurde in den ehemaligen Marmorbrüchen nur noch Kalk abgebaut
und in den neuen Kalköfen reiner Kalk gebrannt."
Hier in Maxen gibt es nicht nur Kalköfen, es gibt auch ein Naturtheater, das regelmäßig bespielt wird.
Auf http://www.naturbuehne-maxen.de kannst Du Dir den Veranstaltungsplan ansehen.
Auch gab es hier im siebenjährigen Krig eine große Schlacht, die in Schmorsdorf - einem Nachbardorf - in einem Diorama nachempfunden wurde.
Habe ich Dich etwas neugierig gemacht? Es gibt hier auch Übernachtungsmöglichkeiten für einen Kurzbesuch oder gar einen Urlaub, denn die Wanderwege sind fast unergründlich.
Ein recht schönes Wochenende
Deine Annelie
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen