Hi, Annelie beim "weglaufen"
Trinken, trinken und noch mehr trinken, das sollte heut für alle angesagt sein. Allerdings heut morgen war es herrlich und sehr angenehm. Wir sind ja auch schon 5:45 losgefahren. Meine Mann hat mich kurz nach fünf ganz vorsichtig gefragt, ob ich schon munter sei. Ich meinte "Nein", hab mich dann doch noch auf seinen Wunsch wegzufahren eingelassen. Wir sind dann auf die Idee gekommen ins Kirnitzschtal zu fahren.
Mohnfeld bei Burkhardtwalde gegen die Sonne |
Blick Richtung Dresden |
In Langenhennersdorf habe wir unseren zweiten Stop gemacht. Ein paar Fotos und wichtig, wir haben etwas getrunken. Die Temperatur war sehr angenehm, die Kühle des Morgen war noch immer in der Luft.
Es ging weiter über Königstein nach Bad Schandau und dann ins Kirnitzschtal. Heute waren sogar schon die ersten Wanderer unterwegs. Die Straßenbahn hat uns nicht gestört, denn die beginnt ihre Fahrten später. Leider mussten wir fesstellen, dass auch hier der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet hat. Etliche Flächen waren bereits gerodet, andere Teile des Fichtenwaldes standen zwar noch, aber die Bäume alle braun und tot. Es tut weh, diese Schäden zu sehen, denn es verändert ja auch die Landschaft. Das Gute daran ist, dass jetzt die Felsen besser zum Vorschein kommen und die schiere Größe gesehen werden kann. Da fällt mir ein Spruch ein, den die Natur schon seit Jahrmillionen benutzt: "Nichts ist so sicher, wie die Veränderung".
Saupsdorf - Kirche |
In Saupsdorf haben wir eine kleine Pause gemacht und ich bin mal um die Kirche gegangen, weil ich eine bessere Sicht darauf gesucht habe. Das ich allerdings die schönste Ansicht. Dennoch habe ich eine Gegensonnenfoto gemacht.
Dafür, dass ich nur eine recht einfache Videokamera habe, ist das recht gut geworden.
Von Saupsdorf ging unsere Fahrt nach Sebnitz, dann über Hohnstein, an der Bastei vorbei in Richtung Pirna. Heute bin ich zurück über das Zentrum, also die alte Brücke gefahren. Ein Weg den ich bis jetzt wegen der Stadt immer gemieden und lieber die Umgehungs- und Schnellstraße genommen habe. Dann sind wir weiter über Großsedlitz nach Dohna und schließlich durch das Müglitztal wieder nach Hause. Unsere Tour hat fast vier Stunden gedauert.
Ich hab unser Mittag gemacht und wir haben uns beide auf den Mittagsschlaf gefreut.
Am Nachmittag habe ich noch eine Weilchen an meiner "Lautenspielerin" gestickt. Gegen Abend hieß es noch Wäsche aufhängen, das war wie in der Sauna, ein Tuch zum Schweiß abwischen war davon naß geworden. Zum Abenessen gabs nur 'ne Kleinigkeit mit Obst. Und zum Abschluß des Abends werd ich noch Abwaschen müssen.
Deswegen gibts im PS. nur noch den Spruch (wieder ein alter) und ich
wünsche eine kühle Nacht und bleib bitte gesund
Deine Annelie
PS.: „Zitat des Tages“
1. Januar 2021, einen erfreulichen
und erfolgreichen Tag für Sie!
Herzliche Grüße
Axel Haitzer
„Drei Dinge kann man nicht zurückholen: den Pfeil, der vom Bogen schnellte, das in Hast und Eile gesprochene Wort, die verpasste Gelegenheit.“ |
Hadrat Ali |
War der
Vetter und der Schwiegersohn vom Propheten Mohammad. |
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